Fuldatal- Spaten, Eimer mit Erde, Bindedraht und Apfelbäume zum Eingraben hatte Werner Bellon, Vorsitzender des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) der Ortsgruppe Fuldatal, im Hölleweg in Rothwesten auf der Wiese schon vorbereitet. Als Anica Schultz, Lehrerin an der Geschwister-Scholl-Schule mit ihren Grundschülern anrückte, ging es auch gleich los. In das 30 Zentimeter tiefe Erdloch wurde noch ein Drahtgitter gegen Wühlmäuse gelegt- dann griffen die kleinen Gärtner zu Spaten und Schaufel. Zwei hielten den jungen Apfelbaum fest, die Anderen schütteten fleißig Erde in das Loch, traten die Erde fest und banden den Baum an die Pfähle. Fünf Bäume wurden auf dem Gelände neu angepflanzt, auf dem bereits seit 2005 Obstbäume stehen. Zu den Krisch- und Mirabellenbäumen gesellen sich nun noch die Äpfel. Die Nabu-Ortsgruppe hat die Anschaffung finanziert. Für die Bewässerung hat die Gemeinde ihre Unterstützung zugesagt.