ABC der Schule

Liebe Eltern,

 

in der Grundschulzeit Ihres Kindes gibt es immer mal wieder organisatorische Fragen. Für eine gute Zusammenarbeit und zur Information über Regelungen und Absprachen, haben wir Ihnen nachfolgend ein Eltern-ABC zum Nachlesen zusammengestellt.

 

A

Ansprechpartner

Hier finden Sie die Ansprechpartner der Geschwister-Scholl-Schule (Wer ist wofür zuständig? An wen wende ich mich, wenn…?)

 

Arbeitsgemeinschaften

Je nach Möglichkeit bieten wir zusätzlich zur eigentlichen Unterrichtsverpflichtung Arbeitsgemeinschaften an. Die Kinder können sich zu Beginn des Schuljahres (teilweise auch zu Beginn des zweiten Halbjahres) in einer oder mehrere AGs einwählen. Die Angebote sind jedoch vollkommen freiwillig. Hat man sich für eine AG angemeldet, ist die Teilnahem dann aber verpflichtend. Die Arbeitsgemeinschaften werden von den Lehrkräften oder externen Fachkräften geleitet. Derzeit können wir auch AGs anbieten, die von der Musikschule chroma in Vellmar und der Gitarrenschule Kassel geleitet werden.

Die Vielfalt der AGs ist dabei groß. Wir hatten schon Theater-AGs, Kunst-AGs, Textile AGs, Sport AGs, Natur AG, Musik AGs und vieles mehr. Eine sehr beliebte Arbeitsgemeinschaft ist auch die buddY AG.

An einer AG kann jedes Kind ab dem zweiten Schulbesuchsjahr teilnehmen.

 

Arbeitsmaterialien

Damit Ihr Kind in der Schule gut mitarbeiten kann, sollte es all seine Materialien in einem angemessenen Zustand zur Verfügung haben. Es wird zum neuen Schuljahr Änderungen bezüglich der Anschaffung des Materials geben. Einen Teil der Bücher stellt die Schule zur Verfügung. Diese bleiben Eigentum der Schule und sollten sorgfältig behandelt werden. Die Erstausstattung der Verbrauchsmaterialien, wie Hefte, Schnellhefter, Zeichenpapier, Stifte, Kleber, Schere, etc. werden von den Eltern angeschafft. Die Kinder lernen zunehmend die Verantwortung für ihre Materialien zu übernehmen, dabei sind sie auch auf die Unterstützung der Eltern angewiesen. Die Vollständigkeit der Arbeitsmittel sollte regelmäßig überprüft und alles mit Namen versehen werden.

 

 

B

Betreuung

Für unsere Kinder besteht nach Anmeldung die Möglichkeit, nach Unterrichtsschluss in der Zeit von 12:00 - 16:30 Uhr klassenübergreifend mit anderen Kindern oder auch allein einer Beschäftigung nachzugehen. Spiel, Spaß, Kreativität, Entspannung und Gespräche stehen im Mittelpunkt des Betreuungsangebotes. Den Betreuungskräften ist ein respektvoller und freundlicher Umgang unter Berücksichtigung der Gruppenregeln sehr wichtig.

Der Betreuungsraum befindet sich im Untergeschoss des Neubaus. Weitere Informationen sowie Anmeldungen erhalten Sie bei den Betreuungskräften, beim Kreisausschuss des Landkreises Kassel, Fachbereich Schulen und Bauwesen in Hofgeismar oder im Sekretariat.

Alle Verträge sowie Kostenaufstellungen finden Sie unter anderem auf der Homepage.

Ansprechpartnerin in der Betreuung ist Frau Matilde Garcia Alonso. Telefonnummer der Betreuung: 05607-933314

 

Beurlaubung

z.B. wegen Familienfeiern, besonderer Veranstaltungen (Jugendtrainiert für Olympia, Jugend musiziert, Sichtung Sport- oder Musikklassen...) oder Kur.

Bis zu 2 Tage: Klassenlehrerin, formloser schriftlicher Antrag.

Bei längeren Fehlzeiten, wie z.B. einem Kuraufenthalt oder in Verbindung mit den Ferien: Schulleitung. Bitte geben Sie einen formlosen Antrag (ggfs. mit Nachweisen) über die Klassenleitung oder im Sekretariat ab. WICHTIG: Freistellungen in Verbindung mit Ferien sind nur in besonders begründeten Ausnahmefällen möglich (z.B. Heirat in der Familie, Todesfall, Kurmaßnahmen, Krankheitsfall). Sie müssen den jeweiligen Grund schriftlich und ggfs. mit übersetztem Dokument darlegen können. Der Antrag muss mindestens 4 Wochen vor der Befreiung bei der Schulleitung eingereicht werden. Fehlen die Kinder ohne diese Freistellung, droht ein Schulpflichtverletzungsverfahren durch das Staatliche Schulamt Kassel.

 

Buddy

„Aufeinander achten. Füreinander da sein. Miteinander Lernen.“ Unter diesem Motto steht das 1999 gegründete und seither kontinuierlich ausgebaute buddY-Programm zur Förderung der sozialen Kompetenz von Schülern. Das englische Wort „Buddy“ bedeutet übersetzt „Kumpel, Kamerad“.

Das Engagement und die Partizipationsmöglichkeiten, die durch das buddY Programm an unserer Schule entstehen, stärkt wichtige soziale Kompetenzen der Schüler wie beispielsweise Perspektivenwechsel, Reflexionsfähigkeit, Kooperations- und Konfliktfähigkeit sowie Kommunikationskompetenz. Das Programm schärft weiterhin das Bewusstsein für die Bedürfnisse anderer und die Fähigkeiten jedes einzelnen. Schüler achten aufeinander, sie lernen von- und miteinander, sie sind füreinander da: Sie übernehmen Verantwortung und erleben Akzeptanz. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein und ihre Fähigkeit zur Konfliktlösung.

Eine ausgebildete Lehrerin an unserer Schule bietet 1x wöchentlich unsere 1-2 stündige buddY-Stunde an und arbeitet mit den buddYs zu verschiedenen (von den Kindern gewählten und fokussierten) Themen. Jedes Kind an unserer Schule kann ein buddY werden. Ab der dritten Klasse bilden wir die buddYs aus. Manchmal kommen die Kinder von sich aus zu uns und fragen, ob sie mitmachen dürfen. Oftmals fragen wir aber auch bestimmte Kinder, ob sie ein „buddY“ werden wollen.

Unsere buddY-Lehrerin unterstützt die Schülergruppe als Coach und Berater. Es geht in der buddY-Stunde NICHT um die Umsetzung von Ideen und Vorhaben der Lehrerinnen, SONDERN die Kinder stehen mit ihren Themen, Bedürfnissen und Ideen im Vordergrund und gestalten auf diese Weise Schule aktiv, demokratisch und partizipativ mit!

Unsere buddYs haben in den letzten Jahren in Kooperation mit allen Kindern der Schule, den Lehrern, Eltern und sogar dem Bürgermeister Rothwestens schon viele Dinge in die Wege geleitet. Es wurden u.a. Umfragen durchgeführt zum Thema „So wohl fühle ich mich an meiner Schule“, Ideensammlungen zur Projektwoche in den Klassen angeregt und weitere Aktionen ins Leben gerufen. So wurde zum Beispiel u.a. unsere Spieleausleihe durch unsere buddYs eingerichtet und weiterentwickelt, es wurde ein erster Hilfe Kurs von den buddYs absolviert, um in den Pausen kompetent „helfen“ zu können, unsere buddYs haben in den Wintermonaten eine regelmäßige Spielstunde mit tollen Spielstationen organisiert und es wurde in Kooperation mit der Natur AG eine Blumenwiese auf dem Schulhof angelegt.

 

Bücherei

Kennen sie schon unsere tolle Bücherei an der Schule? Wir haben im Winter 2016 zusammen mit Eltern, Kindern, Lehrern, Wolfgang und seiner Firma unser altes Lehrerzimmer im Untergeschoss zu einem wunderbaren Leseparadies umgestaltet. Es gibt Lesehöhlen mit Kissen, ein großes Lesenest, unzählige gefüllte Bücherregale, Arbeitstische, tolle Lernspiele und eine schöne Bilderbuchecke. Dort können die Kinder jeder Klasse mindestens 1x in der Woche während der Büchereistunde lesen, Büchersteckbriefe anfertigen, an ihren Projekten arbeiten, in Sachbüchern recherchieren und sich natürlich Bücher ausleihen.

Jedes Kind erhält zu Beginn seiner Schulzeit von der Klassenlehrerin einen personalisierten Ausweis mit Strichcode und Foto. Dieser sollte (ebenfalls wie der Ausleihausweis) gut und sicher in der Schule aufbewahrt werden (im Ranzen, im Fach, im Büro). Alle Bücher unserer Bücherei können für max. 3 Wochen ausgeliehen werden. In unserem Computer am Eingang der Bücherei sind alle Kinder mit ihren Daten eingespeichert. Wir Lehrer können dadurch sehen, was die Kinder wie lange ausgeliehen haben und behalten so den Überblick. Wichtig ist, dass die Bücher pünktlich zurückgegeben werden von den Kindern. Verschwindet mal ein Buch, ist beschädigt oder taucht einfach nicht mehr auf, muss es zeitnah ersetzt werden.

Der Büchereidienst wurde in den letzten Jahren NICHT von den Klassenlehrerinnen organisiert, sondern lag in Elternhand! Das heißt, dass 1x pro Woche Eltern, Bekannte oder Verwandte der Kinder aus den jeweiligen Klassen zu uns in die Schule kommen und die Ausleihe in der Bücherei übernehmen.

Melden sich sogar mehrere Personen einer Klasse für die Büchereistunde, kann sogar eine Leseförderung stattfinden und Eltern, Omas, Tanten oder andere Interessierte lesen vor allem unseren Leseanfängern und Leseanfängerinnen vor. Das wäre der Idealfall! Die Lehrerinnen in den jeweiligen Klassen schicken während der Büchereistunde immer nur Kleingruppen in die Bücherei. So ist eine ruhige Atmosphäre gewährleistet, alle Kinder können das Lesen intensiv üben und im Klassenraum ist ebenfalls eine individuelle Förderung in Kleingruppen möglich.

Ab und zu finden in unserer Bücherei auch mal eine Autorenlesung oder eine Bücherpräsentation statt. Die Kinder präsentieren sich immer wieder gerne gegenseitig Bücher, stellen diese ihren Mitschülern vor, haben Steckbriefe oder Plakate gestaltet sowie geheime Büchertipps für andere interessierte Leser parat. Wir hatten auch schon mal einen echten Bilderbuchillustrator zu Gast in unserer Bücherei, der seine tollen Märchenbücher vorgestellt hat.

Haben Sie zuhause noch gut erhaltene, aktuelle Kinderbücher? Dann melden Sie sich doch bei uns. Wir freuen uns immer über Bücherspenden.

 

C

Computer

In unserer Schule gibt es einen Computerraum. Er verfügt neben zahlreichen PCs mit Internetzugang auch über ein Smartboard. Mit diesem kann die Lehrkraft den Unterrichtsinhalt für die ganze Klasse visualisieren. Es wird darüber hinaus gerne genutzt, um gemeinsam Videos zu schauen.      

Zusätzlich sind beide Kombiklassen mit jeweils zwei Computern ausgestattet. Diese werden täglich in der Lernzeit eingesetzt und ermöglichen den Schülerinnen und Schülern die Arbeit mit dem Programm Lernwerkstatt oder die Erledigung von Onlinetests bei quop.

 

E

Einschulung

Informationen zum Vorgehen bei der Einschulung an der Geschwister-Scholl-Schule finden Sie hier.

 

Elternabende

Elternabend sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Elternhaus und Schule. Hier werden Sie über die Arbeit in der Klasse und in der Schule informiert. Pro Halbjahr gibt es mindestens einen Elternabend. Auf dem ersten Elternabend im Schuljahr werden alle zwei Jahre die Elternbeiräte gewählt. Zu den Elternabenden erhalten Sie etwa 10 Tage vorher eine schriftliche Einladung mit den Tagesordnungspunkten. Für eine optimale schulische und persönliche Entwicklung Ihres Kindes ist eine intensive Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus wichtig. Nehmen Sie deshalb bitte die Elternabende wahr. Sollten Sie trotzdem verhindert sein, so informieren Sie sich bitte bei den anderen Eltern über die Inhalte des Elternabends.

 

Elternbeirat

(Aufgaben und Rechte: HSchG § 106-108, 110-112)

Auf dem ersten Elternabend im neuen Schuljahr findet die Wahl des Elternbeirates und seiner Vertretung statt. Der Elternbeirat vertritt für zwei Jahre die Interessen und Anliegen der Klasse im Schulelternbeirat.

Der Elternbeirat lädt zu den Elternabenden ein und legt in Absprache mit der Klassenleitung die Tagesordnung fest. Die Elternbeiräte der einzelnen Klassen bilden den Schulelternbeirat. Aus ihrer Mitte wird für zwei Jahre ein Schulelternbeirat und dessen/deren Vertretung gewählt. Mitglieder des Schulelternbeirates können mit beratender Stimme an den Gesamtkonferenzen der Schule teilnehmen und üben somit ein hohes Mitwirkungsrecht aus.

 

Elternsprechtage

Einmal im Schuljahr findet ein Elternsprechtag statt, bei welchem Sie sich über die Leistungen und das Verhalten Ihres Kindes erkundigen können. Nehmen Sie diese Angebote wahr. Für Gespräche außerhalb der Sprechtage stehen wir Ihnen darüber hinaus gerne zur Verfügung. Bitte vereinbaren Sie einen Gesprächstermin mit der entsprechenden Lehrkraft.

 

F

Ferien

An allen Tagen, an welchen es Ferien gibt, endet der Unterricht um 11:00 Uhr. Die Betreuung kann jedoch wie gewohnt bis 16:30 Uhr genutzt werden. Kinder. Welche nicht in der Betreuung angemeldet sind, werden bis 12:00 Uhr in der Schule betreut.

 

Feste und Feiern

An unserer Schule gibt es viele verschiedene Feste und Veranstaltungen. Zu den Festen gehören das Sommerfest und der Weihnachtsbasar, die alle zwei Jahre stattfinden. Feste und Feiern verbinden eine Gemeinschaft und fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl. Ermöglichen Sie Ihrem Kind die Teilnahme an diesen Festen und Veranstaltungen, die außerhalb der Schulzeit liegen, damit es in die Klassen- und Schulgemeinschaft eingebunden ist.

 

Förderverein

Unter dem Slogan „Kinder sind unsere Zukunft“ wurde am 28.04.1997 der Förderverein der Geschwister-Scholl-Schule Rothwesten e.V. ins Leben gerufen, der mit seiner Arbeit, angesichts der eingeschränkten finanziellen Situation der Schulträger, die Schule in der Ausgestaltung des Unterrichts, insbesondere finanziell, unterstützt.

Die Schule ist selbst nicht befugt, finanzielle und materielle Spenden entgegenzunehmen. Dies ist, neben der Verwaltung dieser Mittel, die ureigenste Funktion des Fördervereins.

Auch unsere Schule ist darauf angewiesen, von möglichst vielen Menschen unterstützt zu werden. Dafür suchen wir weitere Förderer und brauchen auch Sie.

Die Unterstützung des Fördervereins ist möglich durch die Erhebung von Mitgliedsbeiträgen, dem Abrufen von öffentlichen Fördermitteln, die sich nach der Mitgliedsanzahl richten, sowie von Spendeneinnahmen, die steuerlich in Abzug gebracht werden können. Der Mindestjahresbeitrag pro Person beträgt 21,00 € (also 1,75 € im Monat).

Wobei unterstützt der Förderverein?

Autorenlesungen

Umgestaltung der Schulbücherei

Zusätzliches Unterrichtsmaterial zur Verbesserung der Unterrichtsqualität

Bastelmaterialien und Pausengeräte

Beteiligung an den Fahrtkosten bei Ausflügen (Weihnachtstheater)

Anteilige Beteiligung zur Kostenübernahme für Sonderunterricht, wie AG`s oder Sonderthemen

Und vieles, vieles mehr…

 Wenn wir Ihr Interesse für unseren Förderverein geweckt haben, Sie uns gerne unterstützen möchten oder noch weitere Fragen haben, wenden Sie sich gerne an uns:

 

 

Förder- und Forderunterricht

Neben der täglichen, kontinuierlichen und individuellen Förderung und Forderung Ihres Kindes im Regelunterricht und der Lernzeit, gibt es ergänzende Förder- und Forderangebote. Diese finden meist in der 5. oder 6. Stunde statt (selten auch in der 7. Stunde). Ihr Kind wird je nach Bedarf individuell zu diesen Angeboten eingeladen. Benötigt Ihr Kind weitere Unterstützung, um die Inhalte des Unterrichts zu verstehen oder zu wiederholen, kann es am Deutsch- oder Mathematikförderunterricht teilnehmen. Hier werden Kleingruppen von möglichst wenigen Kindern gebildet, um eine bestmögliche Unterstützung zu gewährleisten. Spezielle Materialien oder wiederholende Übungen sollen Ihr Kind stärken und Freude am Lernen geben.

Je nach Möglichkeit gibt es auch Forderangebote. Das heißt, wenn Ihr Kind eine besondere Begabung in Mathematik oder Deutsch aufweist, kann es an diesem zusätzlichen Unterrichtsangebot teilnehmen. Hier werden die Gehirnzellen extra aktiviert und weiterführenden Themen über den eigentlichen Unterrichtsstoff hinaus behandelt.

Die Teilnahme am Forderunterricht ist freiwillig. Die Teilnahme am Förderunterricht ist nach Einladung verpflichtend. Die Gruppen werden klassen- und teilweise jahrgangsübergreifend gebildet, je nach Bedarf und Schwerpunkt der Kinder.

In allen Klassen wird darüber hinaus ein Rechtschreibtraining als zusätzliches Förderangebot im Bereich der Rechtschreibung angeboten. Soweit nichts anderes kommuniziert, nehmen hier alle Kinder einer Klasse im Klassenverbund teil.

Der Förder- und Forderunterricht wird von der Klassenlehrerkraft, einer Fachlehrkraft, der BFZ-Kraft oder durch die Sozialpädagogin bzw den Sozialpädagogen gegeben.

 

Frühstück

Ein gutes Frühstück ist eine wesentliche Grundlage, um konzentriert lernen zu können. Aus diesem Grund sollte ihr Kind bereits vor Schulbeginn Nahrung zu sich nehmen – auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist.

In der Schule findet täglich ein gemeinsames Frühstück von 9:50 bis 10:00 Uhr im Klassenraum statt. Häufig wird die Zeit durch Vorlesen der Lehrkraft begleitet. Bitte geben Sie Ihrem Kind ein möglichst reichhaltiges, gesundes und abwechslungsreiches Frühstück (zum Beispiel ein Pausenbrot ergänzt durch Obst und Gemüse) sowie ausreichend Getränke (am besten Wasser oder Tee) mit in die Schule. Für die Unterstützung der Umwelterziehung an unserer Schule ist weiterhin bedeutsam, dass das Frühstück möglichst wenig Verpackung besitzt.

 

Fundsachen

Oft bleiben Sachen in der Schule liegen. Wir sammeln diese in einer Fundsachenkiste, Wertsachen werden im Sekretariat abgegeben. Dinge, die bis zu den Sommerferien nicht abgeholt werden, werden gemeinnützigen Einrichtungen zur Verfügung gestellt.

 

G

Grundschrift

Das Ziel des Schreibenlernens ist nicht der Erwerb einer genormten verbundenen Schrift, sondern die Entwicklung einer persönlichen Handschrift, die formklar und flüssig zu schreiben ist (vgl. die Bildungsstandards der KMK 2004). Deshalb ist es notwendig, dass die Kinder in diesem Prozess eine aktive Rolle übernehmen. Das Konzept der Grundschrift ist so angelegt, dass die Kinder von Beginn an motiviert werden, sich mit ihrem persönlichen Schreibprozess und ihren Schreibprodukten kritisch auseinanderzusetzen.

Die Grundschrift ersetzt die Druckschrift und die vereinfachte Ausgangsschrift (bzw. Schreibschrift) und verbindet Elemente aus beiden Schriften. So soll es leichter sein, eine eigene Handschrift zu entwickeln. Die Grundschrift ist eine Schreibschrift, die mit der gedruckten Leseschrift korrespondiert. Mit ihr lassen sich die einzelnen Buchstaben leicht zu einer flüssigen Schrift verbinden. Dadurch soll sie die Grundlage bieten, um eine eigenständige Handschrift zu entwickeln.

Die Buchstabenformen lehnen sich an die Druckbuchstaben an und sind zu einer geschriebenen Form hin abgewandelt. Beispielsweise gibt es am Ende von Kleinbuchstaben mit Abstrich einen Wendebogen, welcher das Verbinden der Buchstaben erleichtert und einen ökonomischen Bewegungsablauf begünstigt.

 

H

Hausaufgaben

Da die Lernzeit den täglichen Raum für individuelle Übungen bietet, kann die Zeit am Nachmittag dazu genutzt werden, Lesen oder Kopfrechnen zu üben, Ihr Kind auf Tests vorzubereiten oder gemeinsam schwierige Unterrichtsinhalte noch einmal nachzubereiten. Gezielte Hausaufgaben sind dann nötig, wenn Ihr Kind den Wochenplan in der Schule nicht vollständig bearbeitet hat. Dieser soll dann zu Hause fertiggestellt werden.

 

Hausmeister

Unser Hausmeister heißt Herr Schidlowski und kümmert sich um den Schulgarten sowie kleinere Reparaturen im Schulgebäude.

 

Hausschuhe

Das Tragen von Hausschuhen wurde in unserer Schule vereinbart und soll dazu beitragen, die Gebäude möglichst sauber zu halten. Vor den Klassenräumen finden sich Regale, in denen die Kinder ihre Schuhe wechseln können. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind passende und tragbare Hausschuhe besitzt.

 

Hitzefrei

Seit dem Jahr 2009 gibt es das eigentliche "Hitzefrei", also Unterrichtsausfall bei großer Hitze nur noch in sehr eingeschränkter Form. An Tagen, an denen der Unterricht durch erhebliche Hitze in den Räumen beeinträchtigt wird, kann folgendermaßen darauf reagiert werden:

der Unterricht wird alternativ gestaltet, d.h. Inhalte ändern, Räume wechseln, nach draußen in den Schatten gehen, ...

bei großer Beeinträchtigung kann die 6. Stunde entfallen, d.h. alle Stunden bis einschließlich der 5. Stunde müssen gehalten werden.

In Fällen, in denen der Unterricht der 6. Stunde ausfällt, können Betreuungskinder die Betreuung vorzeitig aufsuchen. Kinder, die nicht in der Betreuung angemeldet sind, müssen zu Hause anrufen. Wissen die Eltern durch den Anruf Bescheid, dass ihre Kinder vorzeitig nach Hause kommen, dürfen die Kinder nach Hause gehen. Wenn wir niemanden erreichen, bleiben die Kinder in der Schule und werden in einer Klassenübergreifenden Gruppe betreut.

Die Entscheidung über den Ausfall der 6. Stunde trifft die Schulleitung in Absprache mit umliegenden Schulen.

Homepage:

Unsere Schule pflegt eine eigene Homepage, welche Sie unter www.grundschule-rothwesten.de erreichen können. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen rund um die Schule und den Schulalltag (zum Beispiel Termine, das Schulprogramm, Telefonnummern, aktuelle Informationen, Formulare und vieles mehr). Nach besonderen Ereignissen und Aktionen finden Sie hier auch einige Fotos.

Damit wir Fotos auf unserer Homepage veröffentlichen können, benötigen wir Ihr Einverständnis. Dafür teilen wir ein Formular aus, welches in der Schülerakte aufbewahrt wird. Möchten Sie nicht, dass Ihr auf der Homepage zu sehen ist, können Sie uns dies ebenfalls über dieses Formular mitteilen.

 

I

Inklusion

Bei Inklusion geht man von einer sehr hohen Heterogenität aller Schüler aus. Kern der Inklusion ist der gemeinsame Unterricht, indem jedes Kind entsprechend seinen Möglichkeiten unterrichtet wird. Das heißt auch: Das Lernziel ist nicht für jedes Kind gleich.

Unser Anspruch ist, die Kinder so viel wie möglich gemeinsam zu unterrichten und so wenig wie nötig zu trennen. Jedes Kind bekommt die individuelle Unterstützung, die es benötigt. Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, die methodisch-didaktische  Umsetzung von Lerninhalten an die Bedürfnisse eines jeden Kindes anzupassen. Weitere Informationen entnehmen Sie dem Konzept Inklusion auf unserer Homepage.

 

K

Krankheit

Das Fehlen eines Kindes bei Krankheit oder aus anderen Gründen muss unverzüglich vor Unterrichtsbeginn bis 07.45 Uhr von den Eltern in der Schule telefonisch oder auf dem Anrufbeantworter gemeldet werden. Die Eltern sind verpflichtet, die Schule über die Dauer der Abwesenheit ihres Kindes auf dem Laufenden zu halten. Beim Fehlen von mehreren Tagen muss ab dem vierten Tag eine schriftliche Entschuldigung machgereicht werden (z.B. im Schulheft). Diese muss spätestens am dritten Tag, wenn das Kind die Schule wieder besucht, vorliegen.

 

L

Läuse

Läuse sind ein leidiges Thema, dass Sie sicher bereits aus dem Kindergarten kennen. Sollte Ihr Kind Läuse haben, melden Sie dies bitte umgehend in der Schule und gehen mit Ihrem Kind zum Arzt. Erst nach einem ärztlichen Attest, dass kein Läusebefall mehr vorherrscht, kann Ihr Kind wieder am Unterricht teilnehmen.

Sollte der Schule ein Läusebefall bei einem (oder mehreren) Kindern der Schule gemeldet werden, benachrichtigen wir sofort alle Eltern durch einen entsprechenden Brief. Kontrollieren Sie bitte nach Erhalt des Briefs, ob Ihr Kind auch von den Läusen betroffen ist. Wenn ja, gehen Sie bitte umgehend zum Arzt mit Ihrem Kind. Wenn nein, kann Ihr Kind ganz normal den Unterricht besuchen.

Um einem Läusebefall vorzubeugen, achten Sie bitte auf die Hygiene bei Ihrem Kind!

 

Lernstandserhebungen

In den letzten Jahren hat die Kultusministerkonferenz (KMK) Ziele für die Bildung festgelegt, die sogenannten Bildungsstandards. Sie gelten für ganz Deutschland. In den Bildungsstandards steht, was Schüler und Schülerinnen bis zu einer bestimmten Zeit wissen und können sollen.

Die Zentralen Lernstanderhebungen überprüfen dies in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch oder Französisch. Jedes Jahr werden bestimmte Bereiche eines Fachs getestet.

Wozu braucht man die Tests?

Die Ergebnisse der Tests sagen den Lehrerinnen und Lehrern, welche Stärken und Schwächen die Klasse hat. Dabei wird jede Klasse mit anderen ähnlichen Klassen in Hessen verglichen.

Die Ergebnisse können als Grundlage dienen, an den Stärken und Schwächen der Schülerinnen und Schüler weiterzuarbeiten, um die KMK-Bildungsstandards zu erreichen.

Außer der Schule erfährt niemand die Ergebnisse. Es gibt keine Rangliste. Schulen, Landkreise oder Bundesländer werden nicht miteinander verglichen.

In Klasse 3 gibt es zwei Tests in Deutsch und zwei Tests in Mathematik. Die Tests werden an vier Tagen geschrieben. Jeder Test dauert ungefähr eine halbe Stunde. Die Lernstandserhebungen werden nicht benotet.

 

Lernzeit

Eine Lernzeit findet täglich von 8:00 bis 8:30 Uhr statt. Sie sind rechtherzlich eingeladen, ihr Kind während dieser Zeit zu begleiten und zu unterstützen. Die Lernzeit ist als individuelle Übungs- und Vertiefungszeit gestaltet und soll so die traditionelle Form der Hausaufgaben ersetzen. Die Schülerinnen und Schüler nutzen diese Phase zur eigenständigen Bearbeitung vorgegebener schriftlicher Aufgaben, Leseaufträgen oder zum Schreiben eigener Geschichten. Auch das Auswendiglernen von Gedichten, Vokabeln oder Übungen zum schnellen Kopfrechnen zählen zum Lernzeitpensum. Die Lernzeit soll außerdem der Förderung des selbstständigen Lernens dienen und gleichzeitig die Unterstützung aller Kinder ermöglichen.

 

Lernwerkstatt

Die Lernwerkstatt ist eine pädagogische Lernsoftware. Diese umfasst mit Mathematik, Sachunterricht und Wissen, Deutsch, Fremdsprachen (Englisch und Französisch) sowie Wahrnehmung und Logik individuell anpassbare Lernbereiche mit insgesamt mehr als 180 Übungen. Im Bereich Sachunterricht erfolgt zusätzlich eine Einbindung des Internets über einen kinderfreundlichen Browser und frei integrierbare Wissenskarten. Die Lernumgebung ist übersichtlich und einfach gehalten. Damit ermöglicht sie Sicherheit im Umgang mit dem Programm und seinen Inhalten. Durch die Möglichkeit der individuellen Differenzierung wird eine kindgerechte und sehr motivierende Lernumgebung dargestellt.

 

LiV

Die Abkürzung steht für Lehrkraft im Vorbereitungsdienst und wird auch als ReferendarIn bezeichnet. Der Vorbereitungsdienst stellt eine eineinhalbjährige Phase der Ausbildung im Lehrerberuf dar, die an das abgeschlossene 1. Staatsexamen anknüpft. Die LiV übernimmt während dieser Zeit den Unterricht in zwei Fächern. Sie trägt die Verantwortung für die Kinder und übernimmt auch die Bewertung. Gleichzeitig ist die LiV ein Ansprechpartner für Sie. Eine Besonderheit des Vorbereitungsdienstes besteht in regelmäßigen Prüfungen in Form von Unterrichtsbesuchen, die durch eine/n AusbilderIn des Studienseminars Kassel bewertet wird.

  

O

Ordnung

Ordnung muss sein. Bitte versehen Sie alle Dinge Ihres Kindes mit Namen: Jacken, Sportbeutel und Sportkleidung, Stifte usw. Helfen Sie Ihrem Kind, Ordnung zu halten. Üben Sie auch das Aufräumen und Sortieren des Schulranzens. Innerhalb der Schule erledigt jedes Kind im Rahmen eines wechselnden Ämterplans seinen Klassendienst und übernimmt damit einen Teil der Verantwortung für den Klassenraum, die Einrichtungsgegenstände und die Materialien.

 

P

Pausen

In der Pause können die Kinder ihrem Bewegungsdrang nachkommen. Der Schulhof ist in verschiedene Bereiche eingeteilt. Abgetrenntes Fußballfeld, Asphaltfläche zum Befahren mit verschiedenen Fahrgeräten, große Rasenfläche mit Klettergerüst, Tischtennisplatte, großer Sandkasten sowie Ruhezonen mit Bänken und Tisch („grünes Klassenzimmer“). Ein Angebot aus unterschiedlichen ausleihbaren Spielgeräten und Spielmaterialien, wie z.B. Bälle, Seile, Tischtennisschlägern etc. stehen den Kindern zur Verfügung, um ihren Bewegungsinteressen nachzukommen und Anreize für neue Bewegungsaktivitäten zu schaffen.

 

  9:50 Uhr bis 10:00 Uhr    Gemeinsames Frühstück im Klassenraum

10:00 Uhr bis 10:20 Uhr    Erste Hofpause

11:40 Uhr bis 12:00 Uhr     Zweite Hofpause

 

Praxissemester

Wir arbeiten eng mit der Universität Kassel und der dortigen Lehrerbildung zusammen. Im sogenannten Praxissemester, welches verpflichtend in das Lehramtsstudium aufgenommen wurden, gehen die Studenten und Studentinnen für ein halbes Jahr mit in die Klassen, um einen ganzheitlichen und umfangreichen Einblick in das tägliche Berufsleben eines Lehrers zu erhalten. Ein oder zwei Studierende werden in dieser Zeit fest in einer Klasse hospitieren und einzelne, kleinere Unterrichtsversuche durchführen. Sie sollen so die Möglichkeit bekommen, die eigene Eignung für den Beruf feststellen zu können. Die Unterrichtsversuche werden durch die betreuende Lehrkraft der Schule und eine Vertreterin der Universität Kassel beobachtet und beurteilt. Eigenverantwortliches Unterricht wird jedoch von den Studierenden nicht durchgeführt.

 

Projekte

Alle zwei Jahre findet eine sog. Projektwoche statt, Projekttage gibt es des Öfteren. Während dieser Woche oder Tage beschäftigen sich die Kinder intensiv mit einem Thema. Unterricht ist in dieser Zeit von der 1.-4. Stunde. Bei Bedarf kann Ihr Kind nach einer Mitteilung Ihrerseits bis zum Ende der sonst regulären Unterrichtszeit betreut werden.

Während dieser Tage freuen wir uns immer über Ihre Mitarbeit! Sprechen Sie einfach die Klassenlehrerin/den Klassenlehrer Ihres Kindes an, wenn Sie uns unterstützen können.

 

Q

Quop – Lernstandsdiagnostik

Quop ist ein Computerprogramm im Internet. Es wurde von renommierten Pädagogen und Grundschuldidaktikern entwickelt und gehört zu der Gruppe der sogenannten „digitalen Lernstandsdiagnostiken“. Es hilft uns Lehrerinnen dabei regelmäßig Einblicke in den Wissenstand ihrer Kinder im Bereich des Lesens und im Bereich Mathematik zu bekommen. Quop sind kein Test oder gar eine Klassenarbeit, deren Ergebnisse in die Leistungsbeurteilung ihrer Kinder miteinfließen. Wir bekommen durch die Teilnahme an Quop einen guten Einblick in die Fähigkeiten und Kompetenzen ihres Kindes und können so beispielsweise besser mit individuellen Förder- und Fordermaßnahmen anknüpfen im Unterricht. 

Über das Schuljahr verteilt führen die Schüler aller Jahrgangstufen alle zwei bis drei Wochen einen kurzen quop.-Test am Computer durch. Diese quop.-Tests haben alle den gleichen Schwierigkeitsgrad – sind also parallel. Dies ist mit wissenschaftlichen Methoden sichergestellt und nachgewiesen worden. Von Test zu Test können die Schüler die Tests schneller und besser bearbeiten. Trägt man die Testergebnisse in einem Diagramm ab, entsteht die Lernfortschrittskurve.

Diese gibt Lehrern, Schülern und Eltern die Rückmeldung, ob der Lernverlauf alters- und stufengerecht erfolgt und ermöglicht es, sehr früh zu erkennen, ob das Kind eine Förderung braucht. Werden Hilfen benötigt, kann der Lehrer bereits sehr frühzeitig auf den einzelnen Schüler eingehen, seinen Unterricht anpassen und damit gezielt eingreifen, um den Schüler individuell zu fördern.

Weitere Fragen und Antworten finden sie auf der Internetseite: www.quop.de

 

R

Regeln

Das Beachten bestimmter Regeln und Rituale ist unerlässlich für das Zusammenleben. Regeln und Rituale erleichtern das gemeinsame Arbeiten und Spielen. Die Vereinbarungen wurden mit den Kindern in einer Projektwoche erarbeitet, die Einhaltung wird regelmäßig reflektiert. Auf diese Weise fühlen die Kinder sich verantwortlich für ein harmonisches Miteinander. Den übergeordneten Rahmen bildet die Schulordnung.

 

S

Schülerparlament

Ein Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist, Kindern ihre Rechte mitzuteilen, ihnen Beteiligungsformen näher zu bringen und sie zu einem demokratischen, selbstständig handelnden Menschen zu erziehen. Partizipation wird in dieser Hinsicht verstärkt zum Leitthema, um dieses Erziehungsziel zu verwirklichen. Der Partizipationsbegriff auf die Grundschule angewendet meint, dass die Partizipation Mitwirkung, Mitbestimmung und Teilhabe an Entscheidungen, die einen selbst und andere betreffen, beinhaltet.

Schüler und Schülerinnen sollen erfahren, dass demokratisches Handeln Grundlage des alltäglichen Lebens und in ihrem unmittelbaren Umfeld zu finden und umzusetzen ist. Doch damit sie lernen können, was Demokratie ist und wie sie funktioniert, müssen Voraussetzungen seitens des Unterrichts und der Lehrer und Lehrerinnen geschaffen werden. Dazu gehört, herauszufinden, was die Schüler und Schülerinnen beschäftigt, was ihre persönlichen und gemeinschaftlichen Interessen sind. Organisation des Schülerparlaments:Jede Klasse entsendet je ein Mädchen und einen Jungen für ein Schuljahr in das Schülerparlament. Die Schüler des Schülerparlamentes verstehen sich als Botschafter bzw. als Interessensvertreter der jeweiligen Klassen und besprechen zunächst wichtige schulische Anliegen innerhalb der Klasse, bevor sie sie sich als Parlament zusammenfinden. Dieses Gremium trifft sich regelmäßig. Dort werden aktuelle Themen, Wünsche der Schüler und Probleme aus dem Schulalltag gemeinsam besprochen. Die Parlamentarier berichten dann jeweils in ihren Klassen von den besprochenen Themen und der weiteren Planung des Schülerparlamentes. Das Schülerparlament wird von der Schulleitung geleitet.

 

Schulkonferenz

Hessens Schulen haben besondere Rechte für eigene Entscheidungen. Zusätzlich zu Gesamtkonferenz, Schulelternbeirat und Schülervertretung ist die Schulkonferenz nach §§ 128 bis 132 des Hessischen Schulgesetzes ein weiteres Entscheidungsgremium. Sie bietet in der Grundschule die Chance der Zusammenarbeit von Lehrerinnen und Lehrern und Eltern und eröffnet die Möglichkeit, gemeinsam Schule zu machen. Die Schulkonferenz berät und entscheidet nach § 129 des Hessischen Schulgesetzes z.B. über: - das Schulprogramm - Mitarbeit von Eltern und anderen Personen im Unterricht und bei Schulveranstaltungen - die Stellung eines Antrags auf Durchführung eines Schulversuchs oder der Umwandlung einer Schule in eine Versuchsschule und zur Erprobung eines Modells erweiterter Selbstständigkeit - Grundsätze für die Einrichtung und den Umfang freiwilliger Unterrichts- und Betreuungsangebote - Öffnung der Schule nach außen. Die Schulkonferenz wird gewählt, indem jede Gruppe ihre Vertreterinnen und Vertreter für sich wählt, also - die Gesamtkonferenz aus ihrer Mitte die Lehrerinnen und Lehrer, - der Schulelternbeirat aus der Mitte aller Eltern. Die Mitglieder der Schulkonferenz werden für zwei Jahre gewählt. Der Schulleiter gibt ein Wahlausschreiben spätestens zwei Monate nach Schuljahresbeginn heraus. Die Wahlen finden spätestens vier Wochen danach statt. Die Schulkonferenz setzt sich aus den Lehrerinnen und Lehrern (L), und den Eltern (E) aus folgenden Verhältniszahlen zusammen, jeweils zuzüglich des Schulleiters: - Grundschule: L = 5, E = 5, Schulleiter = 1 - Mitglieder: 11

Quelle: www.kultusministerium.hessen.de

 

Schulzeiten

Die Anfangs- und Endzeiten der Schulstunden sind wie folgt festgelegt:

 

07:45-08:00

Aufsicht

08:00 – 08:30 Uhr

Lernzeit

08:30- 09:50 Uhr

1.und 2. Stunde (1. Block)

09:50-10:00 Uhr

Gemeinsames Frühstück

10:00- 10:20 Uhr

Hofpause

10:20 – 11: 40 Uhr

3.und 4. Stunde (2. Block)

11:40 – 12:00 Uhr

Hofpause

12:00 – 12:40 Uhr

5. Stunde

12:40 – 13:20 Uhr

6. Stunde

 

Sekretariat

Unsere Sekretärin Frau Hoffmann ist dienstags und donnerstags in der Zeit von 08.00 – 13:00 Uhr persönlich oder telefonisch unter der Rufnummer 05607 – 388 erreichbar.

 

Selbstständigkeit

Bitte unterstützen Sie die Selbstständigkeit Ihres Kindes. Lassen Sie es z.B. bereits in der 1.Klasse allein zum Klassenraum gehen, sich die Jacke ausziehen und die Schuhe wechseln.

„Hilf mir es selbst zu tun!“ (Maria Montessori)

Dieser Satz sollte Ihr Kind in allen Lebensbereichen begleiten.

 

Spieleausleihe

Bei uns auf dem Schulhof in der Nähe der Jungentoiletten gibt es unsere tolle Spieleausleihe. Es ist ein Raum mit vielen Spielzeugen und Fahrzeugen. Wir haben verschiedene Bälle, 2 große Fußballtore, Schlagspiele, Springseile, Gummitwists, Racer, Stelzen, Pferdeleinen und noch viele andere tolle Sachen. Diese können während der 1. + 2. Pausen und während unserer Bewegungszeit von den Kindern ausgeliehen werden. Wir haben dafür extra einen Ausleihdienst, der sich in den Pausen um die Ausleihe kümmert und den Kindern kompetent und freundlich weiterhilft.

Jedes Kind unserer Schule erhält zu Beginn seiner Schulzeit von der Klassenlehrerin eine persönliche Ausleihkarte mit Namen und Foto. Mit dieser Karte können alle Kinder während der Pausen ein Spielzeug ausleihen. Die Karte wird dazu am Eingang den Ausleihkindern abgegeben und diese suchen dann das gewünschte Spielzeug aus den Regalen heraus.

Wichtig ist, dass die Kinder am Ende der Pause ihr Spielzug wieder in der Ausleihe abgeben, pfleglich mit den Spielzeugen umgehen und gut auf ihre Ausleihkarte aufpassen (am besten bewahrst du sie im Federmäppchen auf!). Wird ein Spielzeug mal NICHT nach der Pause abgegeben oder ist beschädigt, bleibt die Ausleihkarte erstmal bei den Lehrern und es wird gemeinsam nach einer Lösung gesucht. Wurde ein Spielzeug mutwillig kaputt gemacht oder ein Ball extra aufs Schuldach geschossen, müssen die Sachen zeitnah ersetzt werden! Manchmal kommt es auch vor, dass mal ein Kind an unserer Schule für einige Zeit Ausleihverbot bekommt, wenn es sich gar nicht an unsere Ausleihregeln hält und sich z.B. ohne Erlaubnis ein Spielzeug aus der Ausleihe genommen hat oder einem anderem Kind während der Pause ein Spielzeug weggenommen hat. Dies kommt aber selten vor, keine Angst!

Geht ein Spieleausweis mal verloren, ist das auch kein Problem. Die Kinder können für 50 Cent von der Klassenlehrerin einen neuen Ausweis bekommen.

 

Sportunterricht/Schwimmunterricht

Die Kinder haben pro Woche 3 Stunden Sport, in der dritten Klasse 2 Stunden Schwimmunterricht. Im Sportunterricht darf keinerlei Schmuck getragen werden (z.B. Ohrringe, Halskettchen, etc.). Lange Haare müssen mit einem Band zusammengebunden werden.

Für den Schwimmunterricht fahren wir dienstags mit dem Jahrgang 3 ins Hallenbad nach Immenhausen. Die Kinder werden von einem Busunternehmen gefahren.

Sollte Ihr Kind aus Krankheitsgründen einmal nicht am Sport- oder Schwimmunterricht teilnehmen können, teilen Sie uns dies bitte schriftlich mit. Ihr Kind kann dann von der Bank aus zuschauen oder wird anderweitig betreut.

 

U

Unterrichtsausfall

Sollte der Unterricht Ihres Kindes ausnahmsweise nicht nach Stundenplan verlaufen, so wird Ihr Kind nur nach vorheriger Ankündigung (Anruf) nach Hause geschickt. Vertretungsunterricht wird gewährleistet und besondere Ausnahmen wie Wandertage, Projekttage, Rosenmontag oder pädagogische Tage der Lehrkräfte frühzeitig angekündigt.

 

V

Verkehrserziehung

Im Rahmen der Verkehrserziehung findet im 3./4. Schuljahr die Radfahrprüfung statt. Nach der theoretischen Vorbereitung, die im Unterricht stattfindet, haben die Kinder eine Woche lang praktisches Radfahrtraining gemeinsam mit der Verkehrspolizei auf der Jugendburg Sensenstein.

 

Versicherung

Während den Unterrichtszeiten und auch auf dem direkten Schulweg sind die Kinder über die Unfallkasse des Landes Hessen versichert. Das heißt, falls Ihr Kind aufgrund eines Schulunfalls ärztlich behandelt werden muss, teilen Sie die Umstände bitte umgehend der Schule mit, da wir innerhalb bestimmter Fristen dem Versicherungsträger eine Unfallmeldung zukommen lassen müssen.

 

Vertretung/Verlässliche Schule

Unterricht: Für alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule werden, gem. des jeweiligen Stundenplans, zwischen der ersten und sechsten Stunde verlässliche Unterrichtszeiten gewährleistet. Vertretungen bei Erkrankung einer Lehrkraft Die Klasse der erkrankten Lehrkraft wird nach einem "Aufteilungsplan" auf mehrere andere Klassen aufgeteilt oder die Klasse wird von einer Vertretungskraft unterrichtet. Bei Erkrankung einer Lehrkraft, die absehbar länger als fünf Wochen dauern wird, wird ein Lehrauftrag durch das Staatliche Schulamt an eine Vertretungskraft vergeben. Während der ersten fünf Wochen der Vertretung muss der Vertretungsunterricht aus den der Schule zugewiesenen Mitteln für Verlässliche Schule bezahlt werden.

Besondere schulische Veranstaltungen

·     Wandertage: Die Klassen wandern mindestens vier Unterrichtsstunden, vor und nach Wanderungen findet kein Unterricht statt; ebenso bei Bundesjugendspielen und Theaterfahrten

·     Projektwoche u. -tage: Unterricht von der 1.- 4. Stunde

·     Rosenmontag: Faschingsfeiern von der 1.- 4. Stunde

·     nach den Sommerferien: an den ersten beiden Schultagen haben die Kinder Unterricht von der 1. - 4. Stunde

·     letzter Schultag vor den Ferien: alle Kinder haben von 8.00 bis 11.00 Uhr Unterricht

·     Pädagogischer Tag: findet einmal im Schuljahr statt. An diesem Tag ist unterrichtsfrei.

·     Förderunterricht, der nicht erteilt werden kann, wird nicht vertreten.

·     kein "Hitzefrei": an extrem heißen Tagen werden den Temperaturen angepasste Unterrichtsformen und -inhalte gesucht.

Sollten Sie in den oben genannten Fällen durch den Unterrichtsausfall Schwierigkeiten mit der Betreuung Ihres Kindes haben, sprechen Sie bitte die Klassenlehrerin/den Klassenlehrer an, damit wir eine Betreuung bis zum Ende der regulären Unterrichtszeit Ihres Kindes organisieren können.

 

W

Wandern

In der Grundschulzeit werden auch Ausflüge, Wanderungen und Klassenfahrten unternommen. Je nach Schuljahr ist es manchmal nur ein kleiner Besuch in der Umgebung oder eine mehrtägige Reise. Wichtig ist, dass die Klassengemeinschaft gefördert wird, alle viel Spaß haben und etwas Neues lernen! Wandertage werden im Terminplan eingeplant. Über die Durchführung muss dann aber je nach Wetterlage kurzfristig entschieden werden.

 

Wochenplanarbeit

An der Geschwister-Scholl-Schule arbeiten wir in allen Jahrgängen mit dem Wochenplan. Am Montag oder Dienstag bekommen die Kinder individuelle Arbeitspläne, die sie innerhalb einer Woche bearbeiten. Hier finden sich Aufgaben für die Lernzeit, den Deutsch- und den Mathematikunterricht. Alle Wochenpläne werden in den Wochenplanheften gesammelt. Wenn eine Aufgabe erfolgreich bearbeitet wurde, wird ein Kreuzchen im Plan gemacht. So werden schnell Erfolge sichtbar und die Kinder visualisieren, was sie schon alles geschafft haben. Am Ende einer Woche schauen die Klassen- und Fachlehrer die Wochenpläne durch und geben eine individuelle Rückmeldung. Die Wochenpläne dienen gleichzeitig der Transparenz über die Unterrichtsinhalte für die Eltern. Bitte schreiben Sie die Pläne stets am Ende der Woche!

Die Wochenplanarbeit hilft den Kindern das selbstständige Organisieren ihres Lernprozesses zu visualisieren und zu erlernen. Jeder ist für einen Wochenplan selbst verantwortlich und muss sich zunehmend sein Lernen und seine Woche selbstständig einteilen. Im ersten Schuljahr erhalten die Kinder hier noch viel Unterstützung seitens der Lehrkraft. In den höheren Klassen übernehmen die Schülerinnen und Schüler immer mehr Eigenverantwortung. So soll erreicht werden, dass sie gestärkt an die weiterführenden Schulen gehen und ihren Lernprozess selbstständig organisieren, einteilen und reflektieren können.

 

Z

Zeugnisse und Zensuren

Am Ende des ersten und zweiten Schulbesuchsjahres erhalten die Kinder ein sog. Berichtszeugnis. Es gibt Ihnen Auskunft über Arbeits- und Lernverhalten, Lernentwicklung, erworbene Fähigkeiten und Fertigkeiten, besondere Schwächen sowie soziales Verhalten Ihres Kindes in Form einer schriftlichen Beurteilung. In der dritten und vierten Jahrgangsstufe erhalten die Kinder Ziffernzeugnisse und zusätzlich ein Halbjahreszeugnis. Am Tag der Zeugnisausgabe haben alle Kinder von 8.00 bis 11.00 Uhr Unterricht.

 

Zusammenarbeit

Wir freuen uns, wenn Sie Zeit finden, an unserem Schulleben teilzunehmen und uns zu unterstützen. Es gibt zahlreiche Gelegenheiten sich einzubringen, z.B. bei Klassen- und Schulfesten, bei den Bundesjugendspielen und vieles mehr. Wir wünschen uns eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule. Rückmeldungen, Anregungen, Kritik, aber auch Lob sind jederzeit willkommen. Sie ist die Grundlage einer erfolgreichen Schulentwicklung.